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Steine sind nicht immer wertvoll

Die Galle sorgt dafür, dass Fett in unserem Darm in winzige Tröpfchen zerlegt wird. Das unterstützt die Verdauung. Unsere Lebensweise ist aber nicht gerade darauf ausgelegt, unsere Galle zu unterstützen. Das hat Folgen: wir bekommen Steine - Gallensteine. Nicht wünschenswert und auch nicht sehr wertvoll.

Wenig Trost kann es uns schenken, wenn wir wissen, dass ca. 8 Millionen Deutsche mit uns leiden - mal mehr, mal weniger. Denn der Gallenstein ist häufig stumm. Wenn er dagegen mal aufschreit ist es meistens fünf vor zwölf. Dann muss er mit Medikamenten aufgelöst, mit Stosswellen zertrümmert werden oder mit einem Schlauch durch Mund und Magen entfernt werden.

Dabei ist es so einfach Gallensteine zu vermeiden:

  • Bewegen Sie sich - das bewegt auch ihre Galle zum normalen Arbeiten. Schon drei Stunden pro Woche Ausdauersport reichen, um Ihr Stein-Risiko zu senken.
  • Nehmen Sie ab! Aber langsam, sonst kommen Sie doch noch zu Steinen. Trinken Sie dabei viel Wasser oder Kräutertees.
  • Essen Sie dreimal am Tag in ca. 5 – 6 Stunden Abstand. Da haben Magen, Darm und Galle dazwischen Zeit, sich zu erholen. Essen Sie weniger Fleisch und Fett, dafür mehr Gemüse und Ballaststoffe. Das senkt einen hohen Cholesterinspiegel. Die meisten Gallensteine entstehen nämlich durch Cholesterin.
  • Kauen Sie jeden Bissen gründlich (mindestens 30 mal), um die Verdauung zu erleichtern. Was die Zähne vorarbeiten, braucht der Magen nicht mehr zu erledigen. Sie fühlen sich leichter.

Ein kleiner Wermutstropfen für unsere Ein-Glas-Schnaps-nach-dem-Essen-Fans: Räumt zwar vielleicht den Magen auf, hemmt aber den Fettabbau.

Übrigens, bei unklaren Beschwerden im Oberbauch, häufiger Übelkeit nach fettem Essen oder bei Kolikschmerz sollten Sie schon einen Gang zum Arzt in Erwägung ziehen.

Es muss auch nicht gleich die Kanone sein, mit der man Gallensteine entfernen kann. Auch die Naturheilkunde kennt sanfte Methoden, um dieses zu erreichen.


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