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Die gute alte Seife
Fast jeder wäscht sich zu verschiedenen Gelegenheiten die Hände. Sauberkeit und Verhinderung einer Schmierinfektion erreicht man am Zuverlässigsten mit Seife egal ob fett oder flüssig.
Bei Allergenen aber hegten Forscher vom Johns-Hopkins-Kinderzentrum in Baltimore jetzt Zweifel. Bereits geringste Mengen der Proteine von Hasel- oder Erdnüssen können bei empfindlichen Menschen zum Kreislaufkollaps oder gar zum anaphylaktischen Schock führen.
Tische und Geschirr lassen sich mit den üblichen Reinigungsmitteln nicht nur gut reinigen sondern auch zuverlässig von diesen Allergenen befreien. Wirkt das aber auch bei den Händen? Testpersonen wurden diese teelöffelweise mit Erdnussbutter beschmiert. Danach mussten sie sich mit verschiedenen Reinigungsmitteln waschen.
Das Ergebnis stellten die Forscher um Robert A. Wood Im "Journal of Allergy and Clinical Immunology" vor: Mit Seife wurden die Hände nicht nur sauber sondern auch nuss-allergenfrei. Als wenig nützlich erwiesen sich Desinfektionslösungen auf Alkoholbasis. Bei der Hälfte der Tester blieben Allergene auf den Händen zurück.
Fazit: Eines der ältesten Reinigungsmittel die Seife reinigt und schützt unsere Hände immer noch am besten.
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