Nasendusche mit Salzlösung
Gerade jetzt im Herbst in der Übergangszeit durch die Wetter- und Temperaturänderung kommen oft Erkältungen. Die Heizperiode beginnt und trockene Heizungsluft setzt den Schleimhäuten unseres Riechorgans zu. Sie trocknen leichter aus und werden dadurch für Bakterien anfälliger. Keine Frage, dass auch Rauch und Allergien der Nase Schwierigkeiten bereiten. Vorsicht ist auch bei abschwellenden Nasensprays gegen Schnupfen geboten. Diese können bereits nach einigen Tagen der Anwendung die Nasenschleimhäute austrocknen: Das Sekret kann nicht mehr abfließen, bildet sich zu einer dicken Borke aus und die Schleimhaut wird brüchig und neigt zum Bluten.
Deshalb sollte eine trockene Nase frühzeitig behandelt werden, da der Verlust des Riechvermögens bestehen kann. Bewährt hat sich hier die Nasenspülung mit Salz. Mehrmals täglich angewendet dringt die Salzlösung bis in die Nebenhöhlen vor. Reizstoffe und Keime werden ausgespült und die Nasenschleimhaut feucht und funktionsfähig gehalten. Borkenbildung wird vermieden.
Die Anwendung der Nasenspülung ist denkbar einfach: Ein Teelöffel Salz wird in einem Liter lauwarmem Wasser aufgelöst. Mit einem kleinen Kännchen wird die Lösung bei schräg geneigtem Kopf in ein Nasenloch gegossen. Sie läuft zum anderen wieder hinaus. Die Anwendung ist angenehm und brennt nicht, da die Konzentration der Salzlösung mit ca. 0,9 % der Körperflüssigkeit entspricht.
In einer Heilpraxis oder in Ihrer Apotheke erhalten Sie dazu noch etliche Tipps für heilungsfördernde Zusätze. Fragen Sie mal.
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