Aktuell Termine Lexikon Archiv Rezepte Kontakt Impressum
ARCHIV
Erstmals DaVinci- Roboter bei einer Lebendnierenspende im Einsatz
Aprikosenkerne mit bitterem Beigeschmack
Bei Unterzucker gegensteuern
Gezielte Ernährung stoppt Sehkraftverlust
Schmerztherapie: so früh wie möglich
Behandlungsansatz für Gallengangkrebs
Parkin schützt Nervenzellen vor dem Zelltod
Herzmuskelzellen aus dem Labor
Wasserkefir oder Kombucha?
Aussichtsreiche neue Therapieform bei Hautkrebs
Cranio-Sacral-Therapie
Naturheilkundetag Landau 2010
Kardiale Bildgebung
Rote, eitrige Augen
Verantwortung und Bedauern gehören zusammen
Steine sind nicht immer wertvoll
Die gute alte Seife
Vitamin D schützt das ungeborene Kind
Wie lange wir leben…
Enzyme - wichtig für biologische Vorgänge
Insulinunabhängig?
Nasendusche mit Salzlösung
Gesundheitsgefahr Druckertoner
Propolis unter Arzneimittelgesetz!
Kardiale Bildgebung
Gesunde Herbstfrüchte
Risikofaktor Alter



Die Hagebutte


DerrSanddorn


Die Quitte


Die Mispel


Die Maronen
Gesunde Herbstfrüchte

Esskastanie, Sanddorn, Quitte, Hagebutte und Mispel stecken voller gesunder Inhaltsstoffe, die unsere Nährstoffversorgung ergänzen und unsere Gesundheit fördern können.

Forscher der Universität Kopenhagen wiesen nach, dass z.B. Hagebuttenpulver die Gelenkschmerzen bei Arthrose lindern kann. So verhindert das Pulver unter anderem, dass freie Radikale im Entzündungsherd gebildet werden und mindert so die Entzündungsreaktion.

Der Sanddorn ist die "Zitrone des Nordens". An den Küsten der Nord- und Ostsee leuchten den ganzen Winter über orange-gelbe Früchte. Der Sanddorn kann mit seinem Vitaminreichtum mit allen Bananen, Kiwis und Orangen konkurrieren. Die Regierung der ehemaligen DDR erkannte das Potenzial der Beere bereits in den 1960er-Jahren und förderte die Erforschung des Sanddorns als Beitrag zur Volksgesundheit.

Die Quitte steht für die vergessenen Herbstfrüchte, dabei schmeckt ein selbst gemachtes Quittengelee viel intensiver als jedes gekauftes. Die leuchtend-gelben Früchte werden im Oktober geerntet, und als Spätjahresfrüchte nahmen sie früher einen bedeutenden Platz in der Ernährung ein. Je nach Form unterscheidet man Birnen- und Apfelquitten: Während die Birnenquitten weicher sind und milder schmecken, haben die Apfelquitten trocken-hartes Fruchtfleisch und schmecken wesentlich aromatischer. Aber obwohl Quitten reich an interessanten Inhaltsstoffen sind, haben sie meistens nur noch regionale Bedeutung, beispielsweise als Zugabe in der Apfelweinherstellung.

Die Mispel ist ein sehr späte Frucht, denn ihre Früchte werden erst nach den ersten Frösten weich und genießbar. In gezuckertem Essig eingelegte Mispelfrüchte galten früher als Delikatesse, heute gibt es höchstens noch Hochprozentiges aus Mispeln: Mancherorts gibt es noch einige Spezialisten, die den Mispelbrand herstellen. Dabei könnte die Mispel vielleicht sogar von medizinischer Bedeutung sein. In Russland jedenfalls wird sie seit langem in der Schulmedizin genutzt: Die Früchte sollen entzündungshemmend und harntreibend wirken.

Die Früchte der Edelkastanie, die Maronen, waren lange als Brot der armen Leute bekannt. In Zeiten von Missernten wurde in den Alpentälern auf die stärkereichen Früchte zurückgegriffen. Ein Baum war notwendig, um eine Person den Winter zu bringen.

Hagebutten, Maronen, Quitten, Mispeln und Sanddorn sollten wieder häufiger einen Platz in unserem Winter-Speiseplan einnehmen, denn jede dieser Früchte enthält wertvolle Inhaltsstoffe, die unsere Nährstoffversorgung ergänzen können. Außerdem haben sie alle einen beeindruckenden Eigengeschmack.

Omas Apotheke
Infekte der Atemwege - Reizhusten - Halswickel - Bauchwickel
Die Heilkraft der Lindenblüten
Filmberichte
Ganzheitliche Therapie von Wirbelsäulen und Gelenkerkrankungen